Der neue Uferweg auf der Freiburger Senseseite

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Der neue Uferweg wird mit einem Mergelbelag versehen und ist deshalb vom 28. April bis 2. Mai 2025 gesperrt

Während dem Einbau des Mergelbelags und der Fertigstellungsarbeiten der linken Uferseite wird der neue Dammweg von Montag, 28. April bis Freitag, 2. Mai 2025 komplett gesperrt. Der alte Weg ist ebenfalls nicht mehr passierbar, da er bereits stellenweise rückgebaut wurde. Der Fuss- und Veloverkehr wird während der Sperrung grossräumig umgeleitet. Die nachfolgende Karte zeigt die Umleitung des Langsamverkehrs über Noflen.

Nach dem Einbau des Mergelbelags und der Fertigstellungsarbeiten sind die Bauarbeiten am linken Ufer im oberen Abschnitt (Abschnitt 2, Kanton Freiburg) abgeschlossen. Danach bestehen keine Einschränkungen mehr und der neue Uferweg steht den Verkehrsteilnehmenden zu Fuss, auf dem Velo und auf dem Ross zur Verfügung.

Der Uferweg im Siedlungsbereich zwischen Noflenweg 37 und Sensebrücke bleibt bis Herbst 2025 infolge der Baustelle gesperrt. Der Fuss- und Veloverkehr wird während dieser Zeit über den Noflenweg umgeleitet.

Schon wieder was gelernt: Was passiert eigentlich mit dem Land zwischen dem neuen Uferweg und der Sense?

Den Bereich zwischen der Sense und dem neuen Uferweg könnte sich die Sense in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten wieder “zurückerobern”. Die damit verbundene Möglichkeit der Aufweitung des Profils der Sense ist durchaus beabsichtigt und Teil des Hochwasserschutzes und der Revitalisierung. Es besteht zudem dadurch die Möglichkeit, dass in diesem Bereich – aufgrund von Verlandungen – wieder spontaner, natürlicher Bewuchs aufkommt. Allerdings laufen diese natürlichen Vorgänge sehr langsam ab. Wir gehen von einem Zeithorizont von 10 bis 50 Jahren aus.

In der Zwischenzeit darf dieser Bereich nur extensiv bewirtschaftet werden. Extensiv bedeutet, dass insbesondere keine Dünge- und Pflanzenschutzmittel zur Förderung des Ertrags eingesetzt werden dürfen, um einen maximalen (intensiven) Ertrag aus dem Boden herauszuwirtschaften. Der Bereich zwischen Sense und dem neuen Uferweg – solange die Sense sich diesen nicht zurückerobert hat – wird bewirtschaftet.

Der Bereich zwischen altem und neuem Damm (extensiv genutzte Fläche) wird mit Saatgut «UFA Salvia CH-G» und “UFA Wildblumenwiese trocken CH-G” angesät. Siehe die beiden Beispielbilder unten.